UNGARN, 05.2012, Budapest - VII. Bezirk. Hier verlief die Ghettomauer (Judenvernichtung 1944/45) im alten Juedischen Viertel der Elisabethstadt (Erzsébetváros): Sie riegelte die Synagoge der Rumbach Sebestyen utca (rechts) von den damals neuen Wohblocks der Madach ut 9/11 ab. Das kleine Stueck zwischen den Waenden im Bild brach 2011 zusammen und wurde nur zur Haelfte neu errichtet. Die Ghettogrenze verlief in Budapest nicht entlang von Strassen, sondern wurde hinter den...
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UNGARN, 05.2012, Budapest - VII. Bezirk. Hier verlief die Ghettomauer (Judenvernichtung 1944/45) im alten Juedischen Viertel der Elisabethstadt (Erzsébetváros): Sie riegelte die Synagoge der Rumbach Sebestyen utca (rechts) von den damals neuen Wohblocks der Madach ut 9/11 ab. Das kleine Stueck zwischen den Waenden im Bild brach 2011 zusammen und wurde nur zur Haelfte neu errichtet. Die Ghettogrenze verlief in Budapest nicht entlang von Strassen, sondern wurde hinter den Haeusern ueber Brandwaende und entsprechend verstaerkte Hofmauern gefuehrt, was Aufwand und Sichtbarkeit minimierte. | This is where the Ghetto wall ran (Holocaust 1944/45) in the old Jewish quarter of the "Elizabethtown" district: It cut off the synagogue of Rumbach Sebestyen street (right) from the then newly built apartment blocks of 9/11 Madach street. The small piece between the walls in the picture collapsed in 2011 and was only partly rebuilt. The ghetto boundary in Budapest did not follow open streets, but was drawn behind the houses using party walls and reinforced courtyard walls, thus minimizing effort and visibility..© Martin Fejér/EST&OST
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