UNGARN, 04.2009, Budapest - VII. Bezirk. Reste der Ghettomauer (Judenvernichtung 1944/45) im alten Juedischen Viertel der Elisabethstadt (Erzsébetváros): Die Mauer auf dem Hinterhof der Kiraly utca 51 riegelte das Haus links ab (Akacfa utca 62). Gut sichtbar ist hier, wie die alte Hofmauer erhoeht wurde. Vorne links erkennt man die rausgeschlagenen Ziegel fuer die Aufnahme der Hochmauer. Die Ghettogrenze verlief in Budapest nicht entlang von Strassen, sondern wurde hinter den...
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UNGARN, 04.2009, Budapest - VII. Bezirk. Reste der Ghettomauer (Judenvernichtung 1944/45) im alten Juedischen Viertel der Elisabethstadt (Erzsébetváros): Die Mauer auf dem Hinterhof der Kiraly utca 51 riegelte das Haus links ab (Akacfa utca 62). Gut sichtbar ist hier, wie die alte Hofmauer erhoeht wurde. Vorne links erkennt man die rausgeschlagenen Ziegel fuer die Aufnahme der Hochmauer. Die Ghettogrenze verlief in Budapest nicht entlang von Strassen, sondern wurde hinter den Haeusern ueber Brandwaende und entsprechend verstaerkte Hofmauern gefuehrt, was Aufwand und Sichtbarkeit minimierte. | Remains of the Ghetto wall (Holocaust 1944/45) in the old Jewish quarter of the "Elizabethtown" district: The wall in the backyard of Kiraly street 51 cut off the adjacent house to the left (Akacfa street 62). Here the elevation of the old courtyard wall is clearly seen. In the front to the left the torn out brick joints are visible, providing stability to the add-on wall. The ghetto boundary in Budapest did not follow open streets, but was drawn behind the houses using party walls and reinforced courtyard walls, thus minimizing effort and visibility..© Martin Fejér/EST&OST
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